Kräuter als touristische Attraktion

11.04.2017

Das touristische Angebot zum Thema Kräuter in Deutschland wächst (nach Aussagen der Anbieter) und zwar stärker als die Nachfrage. Zudem wird das Thema Kräuter von vielen Regionen aufgenommen. Das Tölzer Land positioniert sich aufgrund seiner Kräutervielfalt und des touristischen Kräuterangebotes seit vielen Jahren als „Kräuter-Erlebnis-Region“.

Auftaktveranstaltung in Bad Heilbrunn

Das Angebot reicht von Kräuterorten mit dem Kräuter-Erlebnis-Park Bad Heilbrunn, Schaukräutergarten auf der Stie-Alm, Kräutergarten im Kloster Benediktbeuren über zertifizierte KräuterpädagogInnen, die Wanderungen, Kochkurse und Workshops anbieten, bis hin zu speziell geschulten Kräuterwirten und Kräuter-Unterkünften. Die Profilierung zur Kräuter-Erlebnis-Region ist seit 2009 Bestandteil des Markenkonzepts Tölzer Land Tourismus. Heute verzeichnet die Kräuter-Erlebnis-Region ca. 100 Kräuterpartner und sieben Kräuter-Erlebnis-Orte. Die Kräuter-Erlebnis-Region soll nun neu ausgerichtet und inhaltlich und thematisch weiterentwickelt werden. Damit geht einher, dass das Erscheinungsbild der Kräuter-Erlebnis-Region in Information und Marketing einer Überarbeitung und Schärfung in Hinblick auf die Zielgruppenansprache bedarf.

Für die Weiterentwicklung ist Fachwissen, Moderation und Motivation gefragt!

Dr. Heike Glatzel konnte bereits bei der Auftaktveranstaltung Ende März in Bad Heilbrunn deutlich machen, dass eine Schärfung des Profils und die Vernetzung aller Kräuter-Akteure in der Region von großer Wichtigkeit ist. Es geht um die Verstetigung des Kräuter-Netzwerkes, die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen und eine Qualitätsentwicklung Aber auch die Sichtbarmachung der Kräuter in der Landschaft wird ein Thema sein. Ideengeber sind z.B. die „Essbare Stadt" in Andernach oder die Gestaltung von öffentlichem Grün mit speziellen „Tölzer-Land-Kräutern". FUTOUR Tourismusberatung kann aufgrund seiner Erfahrungen in Regionalvermarktung und Gartentourismus in Deutschland und darüber hinaus einen optimalen Input bieten.

Kontakt: Dr. Heike Glatzel