Naturpark Schwalm-Nette im Rheinland Spitze

FUTOUR berät Sieger

Projekttitel

Grenzenlose WasserLandschaften Schwalm-Nette

Bearbeitungszeitraum

2008-2009

Auftraggeber

Naturpark Schwalm-Nette, Viersen

Kerninhalte

Im Bereich des niederrheinischen Naturparks Schwalm-Nette war ein umfassendes Kommunikationskonzept für Naherholungsangebote zu entwickeln. Als Beitrag für den Landes-Wettbewerb "Naturpark.NRW.2012" wurde mit Hilfe eines Workshops das Thema "Grenzenlose Wasserlandschaften" erarbeitet. Der Naturpark hat den Wettbewerbsbeitrag gewonnen und kann nunmehr die Module umsetzen.

Projektleiter

Gerda Maria Fuchs-Popp

Projektbeschreibung

Den NRW-Landeswettbewerb 2012 der Naturparke – jeweils für das Rheinland und Westfalen gesondert ausgelobt – hat der Naturpark Schwalm-Nette gewonnen.

FUTOUR entwickelte mit den Akteuren der Region erste umsetzungsfähige Ideen als Wettbewerbsbeitrag. Das dabei entstandene Kommunikationskonzept „Wandervolle Wasserwelt" bot sich für den von hohem Grundwasserstand, vielfältigen wasserorientierten Landschaften, Flüssen, Bächen und offenen Wasserflächen geprägten deutsch-niederländischen Naturpark als Alleinstellungsmerkmal an.

Bei 101 Naturparken in Deutschland ist die Konkurrenz groß und eine thematisch eindeutige Profilierung dringend notwendig um Besucher zu gewinnen und eine bessere Wahrnehmung der vielfältigen Angebote zu erreichen.

Der Naturpark Schwalm-Nette hat mit dem Preisgeld von 435.000 EUR die Möglichkeit erhalten etliche der im Wettbewerbsbeitrag enthaltenen Inhalte umzusetzen und sich so eine zukunftsfähige Profilierung zu schaffen.

Dabei werden die Module Wasser.Wander.Welt., Wasser.Erlebnis.Begleiter., Wasser.Kultur.Genuss. und Wasser.Umwelt.Bildung die Grundlagen für dieses Naherholungs-Kommunikationskonzept darstellen. Der Naturpark wird mit diesen Modulen sehr unterschiedliche neue Naherholungsangebote konzipieren und anbieten können. Dabei wird eine enge Kooperation mit dem niederländischen Partner-Naturpark angestrebt, der sich an Schwalm-Nette nahtlos anschließt und mit dem er zusammen eine naturräumlich wahrgenommene Erholungs- und Erlebniseinheit darstellt. Im Wettbewerb selbst konnte dieser grenzüberschreitende Aspekt keine Rolle spielen, da sich die Wettbewerbsrahmenbedingungen immer nur auf den jeweils NRW betreffenden Anteil der teilnehmenden Naturparke bezog. Glücklicherweise spielt dies dann in der praktischen Umsetzung aber keine Rolle mehr.

www.npsn.de