Zukunftsregion Eifel - eine Marke weist den Weg

Projekttitel

Regionalmarke Eifel

Bearbeitungszeitraum

2002-2007

Auftraggeber

Naturpark Südeifel/Kreis Bitburg-Prüm, Bitburg

Kerninhalte

Zur Vermarktung regionaler Qualitätsprodukte und touristischer Dienstleistungen wurde für die Eifel in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen (2 Bundesländer, 10 Landkreise, 700.000 ha, 900.000 Einwohner) eine Regionalmarke entwickelt. Der Aufbau einer Vermarktungs- und Vertriebsgesellschaft sowie eine Bewusstseinskampagne mit Beteiligung von verschiedensten Akteuren und der Bevölkerung waren dabei Bestandteil des Auftrags. Im touristischen Bereich wurden 300 Betriebe im Rahmen einer Qualitätsoffensive intensiv geschult. Der Markenaufbau im Bereich Tourismus sowie Lebensmittel wurde über viele Jahre aktiv begleitet und die Betriebe im Sinne von Qualitätsmanagement gecoacht.

Projektleiter

Gerda M. Fuchs-Popp

Projektbeschreibung

Die zertifizierte Produktpalette mit einheitlichem Markendesign umfasst mittlerweile bereits rund 50 hochwertige Lebensmittel, touristische Dienstleistungen wie Hotellerie, Gastronomie und Ferienwohnungen sowie verschiedene Holzprodukte und Möbel.

Die landwirtschaftlichen und handwerklich veredelten Qualitätsprodukte der Regionalmarke Eifel sind in wichtigen Handelsketten gelistet und damit nahezu flächendeckend in der Eifel und angrenzenden Städten erhältlich. Die zur operationellen Umsetzung der Markenstrategie gegründete Regionalmarke EIFEL GmbH hat gezielt vertriebliche und logistische Strukturen aufgebaut.

Die Geschäftsräume der Regionalmarke EIFEL GmbH liegen im alten Konvikt in Prüm, dem „geistigen Zentrum" der Eifel, mit kurzen Dienstwegen zur Eifel Tourismus GmbH und zur Kreishandwerkerschaft. Gemeinsam mit dem Kreisbauernverband Bitburg-Prüm und den beiden Naturparken Nord- und Südeifel bilden sie - als die vier wichtigsten Säulen der ländlichen Entwicklung – die Gesellschafter der Regionalmarke EIFEL GmbH. In enger Kooperation entwickeln Geschäftsführung, Gesellschafter, Regionalmanagement und Produzentenvertreter die Regionalmarke EIFEL und ihre Strategie zielstrebig weiter. Vor wenigen Jahren noch undenkbar, arbeiten damit nun Vertreter der Landwirtschaft, des Naturschutzes, des Handwerks und des Tourismus konstruktiv an einem Tisch.

Auch ein konsequent gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit dient der Kommunikation des ganzheitlichen Ansatzes, für den die Eifel zunehmend steht. Zu diesem neuen Zusammengehörigkeitsgefühl der Markenfamilie Eifel und den damit verbundenen Cross-Marketing-Synergien hat FUTOUR durch intensive Betreuung des Entwicklungsprozesses vor Ort aktiv beigetragen.

www.regionalmarke-eifel.de